Geschichte schafft Identität
Die Wiege von Alge Elastic liegt im Vorarlberger Rheintal - eine fast 100-jährige Geschichte
eines Familienunternehmens

Alles begann mit der Stickerei
Dort wo der Rhein die Grenze zur Schweiz bildet und bald den Bodensee erreicht, liegt die Vorarlberger Gemeinde Lustenau. Hier beginnt 1923 die Geschichte von Alge Elastic. Gründer Albert Alge erzeugt Stickereien, die diese Region bald international berühmt machen. Die Geburtsstunde der Albert Alge KG.
1932. Albert Alge erkennt als einer der Ersten das Potential für elastische Bänder und Flechtlitzen für den Wäschemarkt. Innovationskraft und Investitionsfreude kennzeichnen die Aufbaujahre in den 40er und 50er Jahren. 1947 erfolgt die erste Betriebserweiterung, 1950 kommt es zur Übernahme der Marken-lizenz „Gold Zack“ und 1954 sorgt der Ankauf der 1. Nadelwebmaschine Österreichs für Aufsehen in der Branche.

Unsere Geburtsstunde
Um dem kontinuierlichen Wachstum gerecht zu werden, weicht das Gründerhaus 1975 einem großzügigen Neubau. Mit dem 1982 erfolgten Ankauf der Vereinigten Bandfabriken im burgenländischen Hornstein konnten Produktionsengpässe überwunden werden. Erst 20 Jahre später wird die „Außenstelle“ in Lustenau integriert.
1988 vernichtet ein Großbrand die gesamte Produktion und das Warenlager in Lustenau. Keine zwei Jahre später ist eine neue, noch größere Fabrik im Industriegelände Nord in Lustenau bezugsbereit. Jetzt ist die gesamte Produktion unter einem Dach.

Entwicklung zur Marktführerschaft
1993 ist die Lizenz Gold Zack Geschichte. Die neue Marke heißt „KURT’S“.
Der Pioniergeist der Gründerjahre ist auch heute überall spürbar. Kurt Alge hat den Gründergeist gelebt und die Firma bis zu seinem Tod 1998 stetig ausgebaut. Sein Sohn und sein Neffe haben das Familienerbe im gleichen Sinne weitergeführt.
Nach dem frühen Tod von Günter Grahammer (Geschäftsführender Gesellschafter) im Jahre 2010, führt die Geschäftsleitung unter Hanno Alge diese Tradition erfolgreich fort. Seit 2009 wird auf die Entwicklung innovativer Produkte wie technische Artikel, Bänder für den medizinischen Bereich und Bandagen großen Wert gelegt.

Den Blick nach vorn
2011 wurde deshalb mit der Erweiterung der Produktionsflächen um
4.000 m² begonnen, um zusätzliche Produktions-kapazitäten, unter anderem auch für das neue zweite Standbein innovativer und smarter Textillösungen für den technischen Bereich, zu schaffen. Ein Jahr später konnten die Hallen eröffnet werden, auch die Tochterfirma Alge Innotex wurde von Göfis in die neuen Hallen verlegt. Somit finden Sie das volle Leistungsspektrum unter einem Dach.
Seit 2015 ist die vierte Generation mit Nicola Alge und Marc Grahammer im Unternehmen leitend tätig.